Am 5. Juli ging es frühmorgens mit dem Zug auf Reise. Mit Frau Willems, Herrn und Frau Oelmeyer sowie Herrn Hammer fuhren wir also in die älteste Stadt Deutschlands, nach Trier. Hier schauten wir uns die antiken Bauten der Stadt an, ehemals als Augusta Treverorum bekannt. Sie war die größte Stadt nördlich der Alpen und Teilhauptstadt des Römischen Reiches sowie Residenzstadt von Kaiser Konstantin. Dessen Sitz, die heutige Konstantinbasilika, stand ebenso auf der Route sowie die Porta Nigra, das einstige Nordtor der Stadt. Danach ging es nach ausgiebiger Mittagspause zum Abschluss der Exkursion in die Vorstellung „Die letzte Schlacht um Rom“, die anschaulich mit einer fiktiven Hauptfigur emotional, hochtechnisch und trotzdem mit historischer Genauigkeit den Niedergang des Römischen Reiches darstellte. Doch nachdem die gut einstündige Vorstellung zu Ende war, ging es für die Klassen auch schon wieder zurück ins nicht ganz so antike Gerolstein.
P. Schädlich (9a)