Orientierungsstufe unterstützt regionalen Tierschutz

23. Apr 2024

Förderverein Eifeltierheim nimmt Spende dankend entgegen

Dem Förderverein Eifeltierheim konnte, durch eine „Bastelaktion von Katzenspardosen“ der 5. und 6. Klassen, eine Summe von 321,23€ übergeben werden, die der Verein dankbar annahm. Informationen über den regionalen Tierschutz und seine Bedeutung erhielten die Orientierungsstufenschülerinnen und Schüler vom ehemaligen Leistungskurs Biologie, der im Februar und März kurze Aufklärungsvorträge und Bastelaktionen in diesen Klassen durchführte und zudem Flyer und einen Kuchenverkauf organisierte.

Wohin mit Katzen, die niemand will? Was tun mit Katzen, die sich nach Ausbildung der Geschlechtsreife unkontrolliert vermehren? Wie kann die medizinische Versorgung dieser Tiere gewährleistet werden?

Im Rahmen eines Projektes zum Thema „regionaler Tierschutz und Auswirkungen auf Menschen und Umwelt“ beschäftigte sich der Leistungskurs Biologie der Jahrgangsstufe 13 unter der Leitung von Frau Braun im Vorfeld mit diesen Fragen. Besonders betrachtet wurden vor allem die sogenannten Kittenschwemmen“ im Landkreis Vulkaneifel. Herausgearbeitet wurde ebenfalls die Notwendigkeit eigene Tiere beim Tierarzt zu chippen und zu registrieren.

Ungewollte Katzenbabys, die sich durch Streuner oder durch unkastrierte Hauskatzen im Freigang unkontrolliert vermehren, werden geboren und bleiben teilweise unversorgt. Außerdem vergegenwärtigten sich die Schülerinnen und Schüler die Folgen von diesen versteckt lebenden Katzenpopulationen: Krankheiten, Tierleid und auch Folgen für Wildtiere, wie Singvögel, die stark bejagt werden.

Lösungsorientiert nahm der Leistungskurs Kontakt mit dem Förderverein Eifeltierheim auf, der sich seit 2005 diesen Problematiken annimmt. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bieten hilfsbedürftigen Menschen und Tieren die Möglichkeit, Katzen zu kastrieren, Kitten und ihre Mütter oder tragende Tiere zu fangen und auf Pflegestellen unterzubringen, bis sie kastriert und vermittelt werden. Durch diese Aktionen und die Aufklärungsarbeit kann der Kreislauf durchbrochen werden.

Vielen Dank an alle Beteiligten!

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