Auf Einladung des Landessportbunds Rheinland-Pfalz hatten wir, Jule und Leonie Sünnen, die Chance, am trinationalen Pierre-de-Coubertin-Camp in Evian am Genfer See teilzunehmen.
Pierre de Coubertin war Gründer und Mitglied des Olympischen Komitees. Er setzte sich dafür ein, durch den Sport junge Menschen aus aller Welt zusammenzubringen. Olympische Werte wie Höchstleistung, Freundschaft und Respekt standen für ihn im Mittelpunkt.
Am Sonntag, 23.07.23 starteten wir mit einer Gruppe von acht Jugendlichen aus Rheinland-Pfalz nach Evian. Dort trafen wir auf sechs französische und vier luxemburgische Sportler. Wir wohnten für eine Woche in einem Hotel direkt am Genfer See.
Neben sportlichen Aktivitäten, wie zum Beispiel Stand-Up-Paddling, Kanu-Fahren, Volleyball etc. wurden mehrere Projektarbeiten angeboten, die sich mit dem olympischen Gedanken auseinandersetzten. Dabei stand das Teambuilding mit den Französisch sprechenden Sportlern im Vordergrund.
Ein Highlight der Woche war der Besuch von Lea Marchal, einer Spitzentriathletin. Sie stellte den Alltag einer Profi-Sportlerin vor und gab uns einen Blick hinter die Kulissen des Leistungssports.
Am Mittwoch fuhren wir dann über den Genfer See ins schweizerische Lausanne. Dort besuchten wir nach einer kurzen Stadtführung das Olympische Museum. In einem feierlichen Rahmen wurden wir mit der Pierre-de-Coubertin-Medaille ausgezeichnet und anschließend zu einem Empfang auf der Dachterrasse des Museums eingeladen.
Am letzten Tag fand noch eine Stadtrallye durch Evian statt, bevor es dann am Freitag wieder zurück nach Mainz ging.
Wir hatten eine großartige Zeit in Evian mit vielen besonderen Erlebnissen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Schneiders und Frau Köster für ihre Unterstützung bei der Bewerbung.